Transfer und Dialog

Gemeinsam neue Perspektiven schaffen

Wir forschen nicht im stillen Kämmerlein, sondern fördern und pflegen den Austausch mit den Menschen in der Region. Wir entwickeln ein Zentrum mit internationaler Ausstrahlung, das eng mit der Lausitz verwurzelt ist und zur Identitätsbildung beiträgt. Gemeinsam mit Partnern aus Bildung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik treiben wir den Strukturwandel voran.

DZA Crostwitz

Von Sachsen ins Universum

Strukturwandel durch gesellschaftlichen Austausch

Wir wollen neue regionale Bilder der Lausitz schaffen und eine regionale Identität als Wissenschafts-, Innovations- und Kulturregion prägen. Der Aufbau des DZA schafft einzigartige Möglichkeiten für den Dialog von Wissenschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur - und zwar international vernetzt und lokal verankert. Damit wollen wir als Brücke zwischen globalen Herausforderungen und regionalem Handlungsraum agieren.

DavidStatnik_Archiv_UweSchulz

Dawid Statnik, Vorsitzender der Domowina, Bund Lausitzer Sorben

»Wir Sorbinnen und Sorben sind mit unserer anerzogenen Mehrsprachigkeit für Prozesse der Transformation geradezu prädestiniert, deshalb begeistert uns das Konzept eines Astrophysik-Zentrums. Besonders hat uns überzeugt, mit wie viel Bodenhaftung der Griff nach den Sternen ins Werk gesetzt werden soll – das kann die ganze Lausitz beflügeln.«

Neue Lernorte für die Region

Wir fördern den Nachwuchs

Wir begeistern für Naturwissenschaften und Technik und bauen auf Bildung vom Kindergarten und der Schule über die Ausbildung bis zur Hochschule. So schaffen wir nachhaltige Perspektiven für junge Menschen in der Region und sichern den Bedarf an Fachkräften.

Hierbei bauen wir auf ein stetig wachsendes Netzwerk an engagierten und etablierten Bildungspartnern. Zusammen entwickeln wir begeisternde Bildungsangebote rund um die Kernthemen des DZAs: Grundlagenforschung, Technologieentwicklung und Digitalisierung. 

Image
neustadtforum-hoyerswerda-dza-scicomlab

Sternwarten und Planetarien

Wir schreiben ein neues Kapitel

Zwei Jahre nach dem erfolgreichen Start des "Sputnik" im Jahr 1959 wurde Astronomie in der DDR als Schulfach für alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen eingeführt. Bis 1990 sind so rund 150 Schulsternwarten und Planetarien im ganzen Land entstanden, haben die Begeisterung für Astronomie und Raumfahrt in jedes Wohnzimmer getragen und mit dem Sachsen Sigmund Jähn als erstem Deutschen im Weltraum die Identität der Menschen nachhaltig geprägt.

Sternwarten und Planetarien sind identitätsstärkende Orte der Geschichte und Zukunft und Stätten der Bildung, Forschung, Technik, Gesellschaft & Kultur. Wir wollen an die Astronomie- & Raumfahrtgeschichte in Sachsen anknüpfen und mit den Menschen vor Ort ein neues Kapitel schreiben.

Sternwarten und Planetarien in der sächsischen Lausitz

Den Wandel messbar machen

Den Wandel messbar machen

Wie kann die Ansiedlung des DZA den wirtschaftlichen Strukturwandel der Lausitz fördern? Was bedeutet die Ansiedlung für die Bildungslandschaft? Wie verändern sich Stadt und Land und was bedeutet das für die regionale Kultur und Identität?

Die Abteilung Transformationsforschung des DZA wird die Ansiedlung des DZA in der Region wissenschaftlich „von innen“ aktiv begleiten und so den transformativen Wandel wissenschaftsbasiert mitgestalten.

Bild

Strukturwandel durch Vernetzung

Vom kleinen Ingenieurbüro bis zum größten Chip-Hersteller in Dresden

Über 80 Prozent der Unternehmen des DZA-Industrienetzwerks gehören zur Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Diese Unternehmen sind bereit, ihre Kompetenzen in das DZA einzubringen. Und sie wollen sich ausdrücklich neuen Herausforderungen der Astrophysik stellen.

Netzwerk für Technologieentwicklung und Industrie

DZA als Innovationsfabrik

Das DZA hat in den vergangenen Monaten auch in der Technologieentwicklung ein großes Netzwerk von Partnern aufgebaut. Sie reichen von außeruniversitären Forschungszentren und kleinen Ingenieurbüros bis zum größten Halbleiterhersteller Dresdens. Über 80 Prozent der Unternehmen des DZA-Industrienetzwerks gehören zur Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Diese Unternehmen sind bereit, ihre Kompetenzen in das DZA einzubringen. Und sie wollen sich ausdrücklich neuen Herausforderungen der Astrophysik stellen.